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Geogefahren; Standortauskunft und Gefahrenhinweiskarten

Beim Geologischen Dienst im Bayerischen Landesamt für Umwelt liegen umfangreiche Daten zu Geogefahren vor, die im Rahmen von Planung und Bau beachtet werden sollten.

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Bayerisches Landesamt für Umwelt
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Leistungsdetails

Geologische Gefahren in Form von Massenbewegungen wie Steinschlag, Felsstürze, Rutschungen und Erdfälle sind vor allem die Folge von natürlichen Verwitterungsvorgängen von Gesteinen, teils aber auch von unsachgemäßen künstlichen Eingriffen. Sie bringen ein erhebliches Gefährdungspotential mit sich.

Um bestehende Geogefahren zu verringern, berät das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) auf Anfrage Behörden des Freistaats. Das LfU wird zudem als Träger öffentlicher Belange bezüglich geologischer Risiken in Genehmigungsverfahren einbezogen.

Für besonders sensible Gebiete werden Gefahrenhinweiskarten erstellt, die eine Übersicht über die Gefährdungssituation geben. Für den Alpenraum, das Alpenvorland, den Fränkischen Jura und mehrere Landkreise in Unterfranken liegen die Karten vor, für die noch fehlenden Bereiche Bayerns sind sie in Arbeit und werden bis zum Jahr 2025 fertiggestellt.

Eine digitale Standortauskunft Georisiken im Internet mit Adresssuchfunktion ermöglicht eine Erstauskunft über Geogefahren an einem bestimmten Standort.

Im Zuge des GEORISK-Projektes werden fortlaufend und systematisch Daten zu Massenbewegungen in Bayern erfasst und in einer Datenbank gespeichert. Diese Daten stehen im Online-Kartendienst UmweltAtlas Bayern des Landesamts für Umwelt recherchierbar (siehe "Weiterführende Links") und in Karten darstellbar kostenfrei zur Verfügung.

Erdbeben sind gemäß DIN 4149 zu berücksichtigen. Dies betrifft in Bayern insbesondere Gebiete um Ingolstadt und am Alpenrand.

Adresssuchfunktion, Standortauskunft und Internetrecherche: kostenfrei

 

Stand: 13.02.2023
Redaktionell verantwortlich: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz